Zu den zarten Blumenschönheiten in diesem Sommer gehören unbestritten die exotisch anmutenden zarten Inkalilien.
Wer Alstroemerien aus der Familie der Amaryllidaceaen bereits als besonders haltbare Schnittblume kennt (ein Vasenleben von zwei Wochen ist keine Seltenheit), wird sich auf das noch unbekannte Blütenwunder als Garten- oder Topfpflanze besonders freuen - denn sie blüht und blüht bis zum Frost.
Der deutsche Name "Inkalilie" ist eine Referenz an ihre ursprüngliche Heimat Südamerika. Charakteristisch für die an Lilien erinnernden Blüten der Alstroemerien sind die eigenwilligen Färbungen der verschiedenen Blütenblattkreise und die lebhafte, dunkle Punktierung und vielartige Strichelung der Blütenblätter. Sie zeigen sich in den Farbschattierungen Weiß, Rot, Gelb, Orange, Rosa und Lila. Einem Bouquet im aktuellen blumigen Sommertrend "precious shields", was übersetzt "kostbare Schutzschilde" heißt, verleihen sie mit ihren schmetterlingsähnlichen Blüten Fülle, und ihre Zartheit ruft Beschützerinstinkte wach. Bis zu zehn Blüten stehen rund um den Stiel auf kleinen Zweigen und erfreuen durch ihre Fröhlichkeit. Schneidet man, bevor die Alstroemerie ins warme Wasser gestellt wird, ein kleines Stück des Alstromerien Stängelendes schräg ab und entfernt zudem die untersten Blätter, verlängert dies die Begeisterung an dieser Pflanze nachhaltig.
Als Gartenpflanzen oder als "mobile" Schönheit in terrakottafarbenen Gefäßen ist ihr ein lichtreicher Platz ohne direkte Sonneneinstrahlung ihr am liebsten.
Der Name Inkalilie verrät es: Die Heimat der Alstroemerien ist das heutige Kolumbien, das damals "Neu-Granada" hieß. Der schwedische Arzt und Professor der Botanik Carl von Linnè benannte diese sehr hübsche, aber auch empfindsame Beet- und Schnittstaude mit dem heute bekannten Namen Alstroemerie, nach seinem Schüler Claes Alstroemer.
Alstroemerien kommen als wildwachsende Pflanzen sowohl im Sumpf als auch in der Wüste vor. Im Garten schätzen sie einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit lockerem, durchlässigem und mit gut abgelagertem Kompost verbesserten Boden. Inkalilien lieben die Sonne. Viel Licht und Wärme sorgen für viele Blüten. Wer sich für die robuste orangegelbe Alstroemeria aurantiaca entscheidet, kann sie geschützt an Gehölzrändern und Mauern überwintern. Aber nur, wenn eine ausreichend dicke Laubabdeckung für Schutz sorgt. Die Südamerikanerin sollte in rauen, winterfeuchten Lagen ansonsten besser aus dem Boden herausgenommen werden. Topf-Alstros werden einfach dunkel und leicht feucht bei 5 -10 °C überwintert.
John Langley
Wer Alstroemerien aus der Familie der Amaryllidaceaen bereits als besonders haltbare Schnittblume kennt (ein Vasenleben von zwei Wochen ist keine Seltenheit), wird sich auf das noch unbekannte Blütenwunder als Garten- oder Topfpflanze besonders freuen - denn sie blüht und blüht bis zum Frost.
Der deutsche Name "Inkalilie" ist eine Referenz an ihre ursprüngliche Heimat Südamerika. Charakteristisch für die an Lilien erinnernden Blüten der Alstroemerien sind die eigenwilligen Färbungen der verschiedenen Blütenblattkreise und die lebhafte, dunkle Punktierung und vielartige Strichelung der Blütenblätter. Sie zeigen sich in den Farbschattierungen Weiß, Rot, Gelb, Orange, Rosa und Lila. Einem Bouquet im aktuellen blumigen Sommertrend "precious shields", was übersetzt "kostbare Schutzschilde" heißt, verleihen sie mit ihren schmetterlingsähnlichen Blüten Fülle, und ihre Zartheit ruft Beschützerinstinkte wach. Bis zu zehn Blüten stehen rund um den Stiel auf kleinen Zweigen und erfreuen durch ihre Fröhlichkeit. Schneidet man, bevor die Alstroemerie ins warme Wasser gestellt wird, ein kleines Stück des Alstromerien Stängelendes schräg ab und entfernt zudem die untersten Blätter, verlängert dies die Begeisterung an dieser Pflanze nachhaltig.
Als Gartenpflanzen oder als "mobile" Schönheit in terrakottafarbenen Gefäßen ist ihr ein lichtreicher Platz ohne direkte Sonneneinstrahlung ihr am liebsten.
Der Name Inkalilie verrät es: Die Heimat der Alstroemerien ist das heutige Kolumbien, das damals "Neu-Granada" hieß. Der schwedische Arzt und Professor der Botanik Carl von Linnè benannte diese sehr hübsche, aber auch empfindsame Beet- und Schnittstaude mit dem heute bekannten Namen Alstroemerie, nach seinem Schüler Claes Alstroemer.
Alstroemerien kommen als wildwachsende Pflanzen sowohl im Sumpf als auch in der Wüste vor. Im Garten schätzen sie einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit lockerem, durchlässigem und mit gut abgelagertem Kompost verbesserten Boden. Inkalilien lieben die Sonne. Viel Licht und Wärme sorgen für viele Blüten. Wer sich für die robuste orangegelbe Alstroemeria aurantiaca entscheidet, kann sie geschützt an Gehölzrändern und Mauern überwintern. Aber nur, wenn eine ausreichend dicke Laubabdeckung für Schutz sorgt. Die Südamerikanerin sollte in rauen, winterfeuchten Lagen ansonsten besser aus dem Boden herausgenommen werden. Topf-Alstros werden einfach dunkel und leicht feucht bei 5 -10 °C überwintert.
John Langley